Bei der Sonate in F für Viola und B.c., die im Notenarchiv der Sing-Akademie zu Berlin überliefert ist (Signatur: SA 3358), handelt es sich, im Unterschied zur Sonate in c, LeeB 3.137, nicht um eine Originalkomposition, sondern um eine zeitgenössische Bearbeitung, die auf eine Solosonate für Violine und B.c. in C-Dur von Johann Wilhelm Hertel – einem Schüler Franz Bendas – zurückgeht. Anhand der im Conservatoire royal in Brüssel erhaltenen Autographe Hertels lässt sich die Autorschaft zweifelsfrei feststellen (die Sonate in C ist in den beiden Sammelhandschriften mit den Signaturen 5709 [1] und 5709 [2] enthalten [letztere enthält eine verzierte Fassung des Kopfsatzes]). Die Gründe für die Zuweisung an Benda bei der in Berlin überlieferten Abschrift sind unbekannt.
Die Quelle der Version für Bratsche steht als Digitalisat zur Verfügung: http://digital.staatsbibliothek-berlin.de
Die Bratschen-Fassung in F-Dur, fälschlicherweise Franz Benda zugewiesen, ist auf einer Aufnahme der Bratschistin Pauline Sachse mit spätbarocken Sonaten für Bratsche und Tasteninstrument, die Mitte Oktober 2017 bei dem Label CAvi erschien, eingespielt: https://www.highresaudio.com/de/album/view/jsn66x/pauline-sachse-andreas-hecker-viola-galante
Binders autographe Partiturreinschrift von 1771, die neben dem obligaten Cembalo auch eine überwiegend begleitende, aber ebenfalls obligate Viola-Stimme sowie eine nicht obligate Violoncello-Stimme, die lediglich den Cembalo-Bass verstärkt, vorsieht, befindet sich im Bestand der Sächsischen Landesbibliothek Dresden (Signatur: Mus.3117-Q-5), die die Quelle als Digitalisat zur Verfügung stellt: http://digital.slub-dresden.de.
Die Triosonate in D-Dur ist auf einer Aufnahme der Bratschistin Pauline Sachse mit spätbarocken Sonaten für Bratsche und Tasteninstrument, die Mitte Oktober 2017 bei dem Label CAvi erschien, eingespielt: https://www.highresaudio.com/de/album/view/jsn66x/pauline-sachse-andreas-hecker-viola-galante
Das Konzert in Es-Dur für Viola, 2 Violinen und B.c. (ohne Viola ripiena), das Walter Lebermann 1976 bei Simrock unter dem Namen Johann Gottlieb Graun als Erstausgabe veröffentlichte, ist im Bestand der Mecklenburgischen Landesbibliothek Schwerin in einer anonymen zeitgenössischen Stimmenabschrift überliefert (Signatur: Mus.329). Da sich keine stichhaltigen Belege für die Zuweisung an J. G. Graun ermitteln lassen, kann Lebermanns Vorgehen von wissenschaftlicher Seite aus nur als Fehlzuweisung bewertet werden, die wohl kommerzielle Gründe hatte.
Das Konzert in Es-Dur ist jedenfalls nicht mit dem Konzert in Es-Dur, GraunWV Cv:XIII:116, für Viola, Streicher und B.c. (das 2015 bei Ortus erschien: http://www.ortus-musikverlag.de/de/sing-akademie-archiv/om204), und auch nicht mit einem weiteren, bisher unveröffentlichten Konzert in Es-Dur, GraunWV Av:XIII:28 (in gleicher Besetzung), zu verwechseln. Die Quellen der beiden letztgenannten Konzerte in Es befinden sich im Notenarchiv der Sing-Akademie zu Berlin.
Das Schubertsche Kompositionsautograph der Sonate für Arpeggione und Klavier (D 821), das sich in der Bibliothèque nationale de France in Paris befindet, steht als digitale Reproduktion zur Verfügung: http://gallica.bnf.fr.
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Graupners autographe Partitur und Stimmen in der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt sind als Digitalisat verfügbar: http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de.
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Bei diesem Konzert (GWV 336) handelt es sich um ein ursprünglich für Viola d'amore, Streicher und B.c. entstandenes Werk. Graupners autographe Partiturreinschrift aus der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt ist als Digitalisat verfügbar: http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/Mus-Ms-411-16
Graupners autographe Partitur des Doppelkonzerts in A wird von der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt als Digitalisat zur Verfügung gestellt: http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de.
Bei diesem Konzert (GWV 314) handelt es sich um ein ursprünglich für Viola d'amore, Streicher und B.c. entstandenes Werk. In der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt ist Graupners autographe Partitur erhalten, die als Digitalisat zur Verfügung steht: http://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de.
Von Telemanns Konzert für 2 Violetten, Streicher und B.c. sind in der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt sowohl eine zeitgenössische Partiturabschrift (Signatur: Mus.ms 1033/17a) als auch ein zeitgenössischer Stimmensatz (Signatur: Mus.ms 1033/17b) – jeweils von Johann Samuel Endler angefertigt – überliefert:
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